{Heute mal auf DEUTSCH}

Der Plan war die Motorräder in Spanien einzufahren ohne Frostbeulen zu bekommen. Wie es immer so ist fängt man mit einfachen Pisten an und testet was geht. Am Tag Zwei wird man schon Experimenteller. Die Pisten schmäler, steiler und anspruchsvoller. Relativ schnell stellt man fest die Grenzen setzt nicht die Maschine sondern das können des Fahrers und sein Skrupel wie man mit einem neuen Bike umgeht.

Dank Wikiloc haben wir ein paar schöne Pisten gefunden. Auch die Touren mit dem Mountainbike die Jahre zuvor zahlen ich aus. Wege die man nicht ohne weiteres fahren würde, sind bekannt und der Ausgang des Pfades ist ebenfalls bekannt.

Die Spanier an sich ist um diese Jahreszeit relativ entspannt, so winken einem die Jäger freundlich zu und Wanderer, Mountainbikefahrer und alles was unterwegs ist grüßt freundlich. Nicht zu vergleichen mit einem deutschen Waldweg…

So beginnen wir neben Tiefsandfahren am Strand – der ist da wirklich für den Verkehr freigegeben – immer kleinere Wege zu fahren und wir orientieren uns an anderen Endurofahrer bzw. deren Spuren. Es geht nach Falset und vor dort laut Beschreibung im mitteleren Schwierigkeitsgrad auf immer kleineren Pisten Absätze und -steinige Passagen hoch.

Wir fahren parallel zur Strasse 740 und kämpfen uns den Hang hoch. Ich passe an machen stellen, doch Dank meines erfahrenen Begleiters und seiner besseren Traktion am Hinterreifen schaffen wir es relativ weit. Bis…

…ein Fels meint ich brauche eine Festellbremse! Nun gut mit einem Stein und etwas Kaltverformung geht es dann doch weiter. Bis wir an einer Auffahrt mit Seil das erste Moped hochziehen müssen. Den Rest soll euch lieber jemand anderes erzählen.